Visuelle Analyse
Nur sehr genaue Messungen und Analysen, die auf wissenschaftlichen Methoden basieren, können die Ursachen für Sehstress oder Sehfunktionsstörungen und den Status der visuellen Leistungsfähigkeit sicher bestimmen. Diese Teste und Messungen sind die Basis für eine optimale Brillenversorgung und/oder ein erfolgreiches Sehfunktionstraining.

Die Verfahren der „21 Punkte-Messung“ nach OEP (Optometric Extension Program/www. OEPF.org) und der „Grafischen Analyse“ liefern schon seit vielen Jahrzehnten zuverlässige Ergebnisse! Die Integrative Analyse nach Scheiman&Wick, stellt die aktuelle wissenschaftlich Basis dar. Dabei werden zu den ausgewerteten Daten auch direkte Ansätze für eine Brillenglas-Versorgung oder Sehfunktionstrainings erarbeitet.
Dieses Verfahren wird im Masterstudiengang Optometrie an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena gelehrt und ist die Grundlage gemäß den aktuellen Arbeitsrichtlinien für Augenoptiker und Optometristen im Bereich der Sehfunktionen

Bei meinen Analysen nehme ich mir viel Zeit, weil nur so ein zuverlässiges Ergebnis über die Leistungsfähigkeit des Sehens auch unter Belastung ermittelt werden kann.
Die Ergebnisse lassen sich auch sehr gut grafisch darstellen und auch ohne zu wissen worum es im Einzelnen geht, sieht auch der Kunde oder die Eltern sehr schnell die Unterschiede zwischen „Soll“ und „Ist“!
Diese Messungen dienen auch der Dokumentation und der Kontrolle meiner Sehfunktionstrainings.
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Ein weiteres Analyseverfahren beschäftigt sich mit der Messung der visuellen Mittellinie und den möglicherweise vorliegenden körperlichen Kompensationsbewegungen.
Jeder Mensch lokalisiert ein reales Objekt im Raum bezogen auf sich selbst an einer bestimmten Stelle. Definiert man als „Mitte“, z.B. die Mitte zwischen den Augen und als Höhe eben die Augenhöhe gibt es zwei Möglichkeiten:
- – Das Objekt wird relativ gut zur vorher definierten Mitte oder
- – an eine deutlich abweichende Stelle wahrgenommen!
Das Objekt wird also eventuell nicht in der „Mitte“ lokalisiert! Der Körper nimmt möglicherweise eine Kompensationshaltung ein, um das nicht korrekt lokalisierte Objekt doch noch an die „richtige“ Stelle zu bekommen.
Diese körperlichen Ausgleichsbewegungen, kann eine Ursache für viele körperliche Beschwerden sein. Diese mache ich mit einer Stand oder Ganganalyse sichtbar und gleiche sie nach einem neuen Verfahren mit den visuellen Verschiebungen ab. .
Die Ergebnisse können bei der Gestaltung eines Sehfunktionsrainings und/oder bei der Bestimmung von „Holistischen Brillengläsern“ helfen!
Mehr Informationen und internationale Fachliteratur zu den Analysen finden Sie hier: